Jochen Busse ist einer der bekanntesten Moderatoren und Schauspieler Deutschlands. Er selbst hat sich mal als „das beliebteste Arschloch Deutschlands“ bezeichnet – wegen seiner Rolle in der Sitcom „Das Amt“.
Unser Gespräch fand auch dieses Mal an einem besonderen Ort statt – nämlich mitten auf der Theaterbühne. Dort saßen wir in den Kulissen seines aktuellen Theaterstücks. Noch bis Mitte Mai spielt Busse in der Frankfurter Komödie das Boulevard-Stück „Der Pantoffelpanther“.
Mit 77 Jahren hat Jochen Busse viel zu erzählen. Unter anderem war er der erste nackte Mann im deutschen Film und hat in unzähligen erfolgreichen Filmen mitgespielt: in den „Tante Trude“-Filmen von Ilja Richter, den „Supernasen“-Filmen mit Thomas Gottschalk und Günther Jauch und auch in Erotikfilmen wie dem „Schulmädchenreport“ oder „Die Jungfrauen von Bumshausen“.
Natürlich haben wir mit ihm auch ausführlich über „7 Tage, 7 Köpfe“
gesprochen. Eine Sendung, auf die er, wie er uns erzählt hat, nicht
gerade stolz ist. Auch seine Kollegen waren ein Thema: Gaby Köster, Oliver Welke, Anke Engelke und natürlich Rudi Carrell.
Gerade zu Carrell hatte Jochen Busse immer eine besondere Beziehung – obwohl der „der Mensch mit dem schlechtesten Benehmen war, den ich je kennengelernt hab“. Busse hat uns erzählt, dass viele Mitarbeiter im Studio Angst vor den Wutausbrüchen von Carrell hatten und dass ein Streit zwischen Carrell und Karl Dall zum Aus für Dall bei „7 Tage, 7 Köpfe“ gesorgt hat.
Wir schauen zurück auf das Jahr 2017 und erzählen lustige Anekdoten und einigen Pannen rund um unsere Fernsehrausch-Folgen. Außerdem geben wir schon mal einen kleinen Ausblick auf das Jahr 2018.
Jacky Dreksler gehört zu den erfolgreichsten, kreativsten und lustigsten
TV-Autoren und Produzenten Deutschlands. In seiner langen Karriere war er für mehr als 600 (!) Fernsehsendungen verantwortlich – mit vielen hat er TV-Geschichte geschrieben. Zum Beispiel mit „RTL Samstag Nacht“, „Alles Nichts Oder?!“, „Karls Kneipe“ oder „Die Hit-Giganten“.
Aber
auch das Privatleben von Jacky Dreksler ist so spannend wie das Finale
der 100.000 Mark – Show. Geboren in einem Pariser Gefängnis, von der
Schule geflogen, zwischenzeitlich mal Chemielaborant und Sinalco-Spüler,
dann Lehrer und Autor für Gitarrenlernbücher.
Außerdem hat er unzählige Songtexte geschrieben für Künstler wie Charles Aznavour, Heino, Roland Kaiser und andere.
Und
das Schönste: seit mehr als 40 Jahren ist er mit seiner sympathischen
Frau Babs verheiratet, die ihm auch immer wieder in entscheidenden
Momenten wichtige Impulse gegeben hat.
An
seinem Küchentisch haben wir mit ihm über sein Leben und seine Arbeit
im Fernsehen gesprochen – und über den Bruch mit Margarethe
Schreinemakers.
Viel Spaß mit Folge 5!
Jörg Draeger ist der Vater des Zonk – dem „schönsten Nichts der Welt“. Insgesamt fast 10 Jahre hat Draeger mit der Quiz-Show „Geh aufs Ganze“ Fernsehgeschichte geschrieben.
Und wohl kaum einer in der TV-Branche hat so einen abwechslungsreichen Lebenslauf: aufgewachsen in Spanien, zur Zeit der 68er-Bewegung Student und Blumenverkäufer in Berlin, dann Berufssoldat – bevor er in die Medien gewechselt ist.
In seinen Anfangsjahren war Draeger noch ganz seriös als Nachrichtenredakteur unterwegs: bei Radio Hamburg, dem NDR und bei Sat.1.
Dann gab es das Casting, das sein Leben verändert hat (und das er aus Missgunst einem Kollegen gegenüber zweimal gemacht hat): für „Geh aufs Ganze“.
Neben der Zonk-Show hat Jörg Draeger sich auch immer wieder an anderen Formaten probiert und dabei einige TV-Sender eingesammelt: „Glücklich geschieden“ bei Sat.1, „Mysteries“ bei RTL, „Alle gegen Draeger“ bei 9LIVE, „Tutti Frutti“ bei RTL Nitro oder zuletzt „Old Guys on Tour“ bei Tele 5.
90 spannende Minuten mit dem größten Zocker der TV-Geschichte.
Hans Meiser (geboren am 20. August 1946) war immer der Mann der ersten Stunde.
Er war der Erste, der beim neuen Privatsender „RTL plus“ 1984 auf dem Bildschirm war – mit der Nachrichtensendung „7 vor 7“.
Er war der Erste, der im deutschen Fernsehen eine tägliche Talkshow etabliert und mehr als 1.700 mal am Nachmittag bei RTL getalkt hat.
Er war der Erste, der den Deutschen mit der Sendung „Notruf“ die Arbeit der Rettungskräfte gezeigt hat.
Warum er auch einer der ersten deutschen Journalisten war, der den König von England beleidigt hat, an welche Anekdoten seiner TV-Zeit er sich gerne erinnert und warum er in den 80ern mit Thomas Gottschalk und Hugo Egon Balder auf Tour war, erzählt er im „Fernsehrausch“.